Kiefer-Orthopädie 2.0 - Therapeutische Ansätze für eine erfolgreiche Kooperation
Mit Dr. Dr. Alexandra Bodmann-Peschke
Was haben die Zähne mit Optometrie, Orthopädie und Innerer Medizin zu tun? Jede Menge! Denn obwohl sie vergleichsweise klein sind, können Zähne große Auswirkungen auf unseren Körper und eine entsprechende Therapie haben. Wie hier eine interdisziplinäre Zusammenarbeit aussehen kann, erläutert Dr. Dr. Alexandra Bodmann-Peschke.
Was erwartet euch im Vortrag?
Dr. Dr. Alexandra Bodmann-Peschke zeigt, dass bei der „Kiefer-Orthopädie 2.0“ eine fachübergreifende Kooperation unerlässlich ist. Denn: Alles beginnt im Mund. So wird sie anhand von Beispielen aufzeigen, in welcher Relation Zähne, Kiefer und die Haltung stehen und auch, welche Wechselwirkungen sich – vom Ansatz bis zu den Zehen – so bilden.
Ein Anhaltspunkt ist die Kau-Ebene, die wiederum Einfluss auf die Augen, das Ohr und den Gleichgewichtssinn haben kann. Ebenso können Kieferfehlstellungen und Entzündungen der Zähne bspw. Probleme bei der Sprache, dem Schlaf und eine Dysbalance des Immunsystems auslösen. Daher ist es für die therapeutische Arbeit wichtig zu wissen, dass es eine Verzahnung von Störfeldern im Organismus geben kann und was diese hervorrufen können. Nur durch eine enge Zusammenarbeit verschiedener Teildisziplinen können die Auslöser beseitigt werden. Beginnen wir also bei den Zähnen…
Zur Person
Die Zahnärztin und Ärztin Dr. med. dent. Dr. med. univ. Alexandra Bodmann-Peschke behandelt in ihrer Praxis im bayerischen Schongau ihre Patienten ganzheitlich – von jung bis alt. Dabei hat sie sich insbesondere auf die Kieferorthopädie – ohne Außenspangen und ohne einen Zahn zu ziehen – spezialisiert. Sie ist kPNI-Therapeutin und hat eine Ausbildung in Kinderosteopathie absolviert, um die Zusammenhänge im Körper besser zu erkennen und zu sehen, was die Osteopathie leisten kann.
Dr. Dr. Bodmann-Peschke hält weltweit Vorträge und ist auch beim Bundesverband Osteopathie e.V. – BVO für die internationalen Kontakte zuständig. Als stellvertretende Vorsitzende möchte sie sich dafür einsetzen, dass der Osteopath ein eigenständiges Berufsbild wird und so der Erstkontakt zum Patienten gewährleistet ist.
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